Bild Petra Hemming
Petra Hemming, Managerin Market Communication, Maschinenfabrik Wagner GmbH & Co. KG für PLARAD, Much

„An alle, die Ideen Flügel verleihen: Lassen Sie uns Umweltschutz und wirtschaftlichen Erfolg verbinden.“

Mehr als 3.700 Windräder in Nordrhein-Westfalen decken heute den Strombedarf von über drei Millionen NRW-Haushalten. Die Chancen stehen gut, dass bei der Montage und Wartung von Fundamenten oder Rotorblättern auch Produkte und Lösungen für Schraubverbindungen der Maschinenfabrik Wagner aus Much zum Einsatz kommen. Und das nicht nur in Windparks in NRW, sondern weltweit.

Die Entwicklung der Maschinenfabrik Wagner zeigt, welche Möglichkeiten sich gerade auch etablierten Unternehmen in der Umweltwirtschaft in Nordrhein-Westfalen bieten, dem Umweltwirtschaftsland Nummer Eins. Der Betrieb gehört zu den Pionieren im Bereich der erneuerbaren Energien. 1962 gegründet, erschloss sich das Unternehmen aus dem Rhein-Sieg-Kreis Ende der 1990er-Jahre die Windbranche. Mit Schraubtechnik der Marke „PLARAD“ geht es dort seitdem hoch hinaus.

Ob Hydraulikaggregate, Drehmomentschrauber oder Spannzylinder: Alle Produkte werden in Deutschland entwickelt und hergestellt. Durch die intensive Zusammenarbeit mit Herstellern, Aufbauteams und vielen Serviceunternehmen kennt sich das Unternehmen mit sämtlichen Anforderungen für die Produktion, Montage und Wartung von Windkraftanlagen aus. Turbinen- und Turmhersteller sowie Service- und Aufbaufirmen aus der ganzen Welt verwenden inzwischen die innovative Schraubtechnologie aus NRW.

Ein Akkuschrauber, der mitdenkt

Mit der neuen Generation seines Akkuschraubers DA2 beispielsweise leistet das Unternehmen einen entscheidenden Beitrag dazu, dass Windräder sicher im Wind stehen, möglichst effizient installiert und weitestgehend wartungsfrei betrieben werden können. Der Akkuschrauber ist dabei nicht nur stummer Diener. Er denkt auch mit – ein Beispiel für den Schulterschluss von Windenergie und Industrie 4.0. So ist er in der Lage, Schraubfalldaten lückenlos zu dokumentieren und unabhängig von einem W-LAN über eine eigens entwickelte Transfer-Software auf den Computer zu übertragen. Mithilfe eines GPS-Moduls lässt sich außerdem nachverfolgen, wo genau eine Verschraubung stattgefunden hat – mögliche Fehler lassen sich so schnell lokalisieren.

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